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Sachen gibt es. In dem dänischen Zoo Odense hat ein schwules Pinguinpaar ein Familiendrama provoziert. Die beiden Tiere entführten ein Pinguinbaby, als dessen Eltern gerade vergnügt schwimmen gegangen waren. Die Pinguine wollten offenbar auch mal Eltern sein.
Da sie vermutlich davon ausgingen, dass sich die eigentlichen Eltern zu wenig um ihr Junges kümmern, schnappten sie es sich kurzerhand. „Die Eltern sind verschwunden und das Kind wurde einfach entführt“, berichtete die Tierpflegerin Sandie Hedgegard Munck gegenüber dem dänischen Sender „DR“.
Homosexuelles Pinguinpaar raubt fremdes Baby
Munck äußerte außerdem den Verdacht, die die angebliche Vernachlässigung auf den Vater zurückgeht. „Ich weiß, dass das Weibchen sehr beschützend ist und auch aggressiv gegenüber uns Pflegern werden kann, wenn wir dem Kleinen zu Nahe kommen“.
Offenbar sei das Weibchen ins Wasser gegangen, um einige Bahnen zu ziehen. Papa sollte sich derweil um den Nachwuchs kümmern. Der aber wollte auch ein Bad nehmen und öffnete dem schwulen Paar damit Tore und Türen. Nun war guter Rat teuer, da die schwulen Männer das Jungtier unter keinen Umständen zurückgeben wollten.
Der Trick mit dem Ei funktionierte gut
Da die beiden Diebe aggressiv wurden, griff Munck zu einem Trick. Ein anderer weiblicher Pinguin mühte sich seit zwei Monaten vergeblich ab, ein Ei auszubrüten. Besagtes Ei, eventuell unbefruchtet, wurde den Kindesräubern daher zum Tausch angeboten. Ein Angebot, das das homosexuelle Pärchen nicht abschlagen konnten.
Sie fingen sofort an zu brüten, das Jungtier konnte unterdessen wieder seinen rechtmäßigen Eltern übergeben werden. Die bislang erfolglos gebrütete Single-Mutter konnte sich ebenfalls über ein Happy End freuen und sichtlich erschöpft endlich ein erfrischendes Bad nehmen. Ende gut, alles gut.
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