Schwanensee Gutschein Ticket mit bis zu 53 Prozent Rabatt

Schwanensee Gutschein Ticket mit bis zu 53 Prozent Rabatt kaufen.

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7. Dezember 2017

Schwanensee Gutschein 2 für 1 Coupon Ticket Rabatt

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1 Schwanensee Gutschein mit bis zu 53 Prozent Rabatt
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Schwanensee Gutschein Ticket mit bis zu 53 Prozent Rabatt. Tschaikowskis Schwanensee, aufgeführt vom Russischen Ballett – ein Traum für Liebhaber klassischer Kultur. Gutschein-Exporte Groupon bietet derzeit in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter einen Gutschein an, der sich sehen lassen kann. 2 Tickets kosten zusammen ab 44,90 Euro, was einem Rabatt von 42 Prozent entspricht.

Das Gutschein-Angebot gilt für unterschiedliche Termine, Veranstaltungsorte und Preiskategorien. Daher variiert die Ersparnis auch zwischen 43 und 53 Prozent. Der Gutschein gilt nur für den ausgewählten Veranstaltungsort. Eine Reservierung ist nicht erforderlich. Der Gutschein muss ausgedruckt und an der Kasse vorgezeigt werden. Dort wird er dann gegen ein Ticket getauscht.

Schwanensee Gutschein mit bis zu 53 Prozent Rabatt

Prinz Siegfried feiert im Schlosspark seinen 21. Geburtstag. Die Königsmutter gesellt sich zu ihm um ihn an den Hofball zu erinnern, der am folgenden Tag stattfinden soll. Ein ganz besonderer Ball für den jungen Prinzen, soll er sich doch während dieser ausgelassenen Festlichkeit unter den Gästen eine Braut wählen. Mit unbekümmerter Melancholie entfernt sich der Prinz und hängt seinen melancholischen Gedanken nach.

In sich versunken blickt er in den Himmel. Weiße Schwäne ziehen in majestätischem Fluge vorüber. Der Prinz, von unbeschwerter Seele, beschließt, mit seinen Freunden auf die Jagd zu gehen. Am Ufer des Schwanensees angekommen, sieht er ein wunderschönes Schwanenmädchen aus dem Wasser treten. Er will seine Armbrust anlegen als das Schwanenmädchen sich ihm als Schwanenkönigin zu erkennen gibt.

Happy-End – oder nicht, oder doch, oder vielleicht

Die Schwanendame spricht zu Siegfried und erzählt ihm, sie sei die Prinzessin Odette. Der Zauberer Rotbart hätte sie in einen Schwan verwandelt. Wer ihr ewige Liebe schwören würde, könnte diesen Zauber brechen und sie erlösen. Prinz Siegfried ist hin und weg und völlig überwältigt von des Prinzessin Liebreiz. Es kommt wie es kommen muss. Er schwört ihr ewige Liebe und Treue. Die Schwanendame ist wieder Mensch. Et voilà.

Oder auch nicht. Wer denkt, das wärs gewesen, liegt falsch. Was ein echter Zauberer ist, der gibt sich nicht so schnell geschlagen. Der hinterlistige Kerl hat nämlich die Szene aus einem Versteck heraus beobachtet. Man ahnt es schon. Er führt Böses im Schilde. Während des Festballs im Schloss am nächsten Tage bietet sich ihm auch schon die Gelegenheit, seinen teuflischen Plan umzusetzen. Das Drama beginnt …

Nach einigen Wirrungen und Irrungen steht sich das Paar am Ende am Schwanensee, dort wo alles seinen Anfang nahm, gegenüber. Zauberer Rotbart schlägt nochmals zu. Eine große von Rotbart geschickte Welle droht Siegfried zu ertränken. Die mutige Odette stürzt sich in die Flut. Sie will Siegfried retten. Das Ende jedoch ist ungewiss. Je nach Inszenierung stirbt entweder einer von beiden (Siegfried oder Odette), oder aber beide sterben, oder noch: beide leben glücklich bis an ihr Lebensende. Spannung bis zum bitteren oder süßen Ende.

Die bewegende Geschichte des Schwanensees

Uraufgeführt wurde der Schwanensee am 20. Februar 1877 im Moskauer Bolschoi-Theater. Die Erstaufführung floppte kolossal. Mängel allerorten, sowohl seitens der tanzenden Darsteller als auch der Bühnenbildner. Das sehr anspruchsvolle Stück war schlicht zu schwierig für das damalige Bolschoi-Ballett. Um das ungenügende Niveau des Tanzensembles nicht zu offensichtlich werden zu lassen, wurde an der Musik geschnippelt.

Die zu schwierigen Stellen in der Musik, die von Pjotr Iljitsch Tschaikowski geschrieben war, wurden einfach gestrichen. Man hat diese Stellen schlicht durch leichtere Nummern anderer Komponisten ersetzt. Klar, dass dieses Stück nicht gerade Begeisterungsstürme beim Publikum auslöste. Es blieb nichts anderes übrig, als es aus dem Programm zu nehmen, es abzusetzen. Ein Debakel.

Es folgten über Jahre hinweg immer wieder andere Inszenierungen des Schwanensees. Der Erfolg war mäßig bis bescheiden. 17. Februar 1897dann die Initialzündung für den Schwanensee. Am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg wurde das Stück in einer Choreografie war von Marius Petipa und Lew Iwanow aufgeführt. Trotz des auch für diese Inszenierung mäßigen Erfolges, wurde diese für spätere Inszenierungen zur Blaupause.

Marius Petipa war ein französisch-russischer Balletttänzer und Choreograf. Heute gilt er als Vater des klassischen Balletts. Da Petipa selbst nicht mit dem Erfolg der Aufführung rechnete traf er auch keine Vorkehrungen für die weitere Aufführungspraxis. Die schwierige Choreographie wurde nirgends notiert. Mit London-Emigrant Nikolai Sergejew gelangte erst 1934 eine einigermaßen vollständige Aufzeichnung der Petipa-Version in den Westen. Es dauerte bis zum Jahr 1969, bis die erste Aufführung des Schwanensees im Westen aufgeführt wurde, mit dem Kirow-Ballett .

Das Russische Ballett aus Moskau tanzt den Schwanensee

Für Balletttänzer ist der Schwanensee eine der größten Herausforderungen des klassischen Balletts. Höchste Ansprüche an Tanztechnik und Ausdruckskraft sind verlangt. Vor allem die Doppelrolle der Odette/Odile verlangt zusätzlich schauspielerisches Vermögen. Schließlich verkörpert diese Rolle zwei völlig unterschiedliche Charaktere. Zwei Kunstgattungen, Tanz und Pantomime, gleichzeitig in einer Doppelrolle.

Tänzerisch werden in einer der bekanntesten Szenen im 3. Akt zweiunddreißig Fouettés verlangt. Eine Hochleistung in Körperbeherrschung. Es geht bis an die Schmerzgrenze. Auch Ballettlaien ist die Szene wohl bekannt. Nur höchstausgebildete Tanzkünstler können diese Tanzübung stilsicher vollbringen. So wie die Tänzer und Tänzerinnen des Klassischen Russischen Balletts aus Moskau.

Gegründet wurde das Ballett-Ensemble 2004 in Moskau. Die Tänzer weisen Abschlüsse aus den ganz großen Tanzschmieden vor, unter anderem der Bolshoi Ballett Akademie und der Vaganova Akademie. Das Klassische Russische Ballett aus Moskau feiert Erfolge in vielen Ländern: Russland, der Ukraine, Österreich, Deutschland, Mexiko, China Griechenland, Finnland, Israel, Spanien, Japan und weiteren Ländern.

Schwanensee: Ein klassischer Ohrwurm

Die großartige und extrem vielseitige Musik von Tschaikowskis Schwanensee kennt fast jeder. Auch wenn er nicht unbedingt ein Anhänger klassischer Musik ist. Zumindest das musikalische Hauptthema sowie einige Auszüge aus verschiedenen Szenen haben einen großen Bekanntheitswert. In Schwanensee findet man alles: etwa Mazurkas oder auch ungarische und spanische Tänze.

Tschaikowski konzipierte seine komplexe Balletmusik in erster Linie nach dramaturgischen und musikalischen Gesichtspunkten als nach tänzerischen. Dies war für das damalige Publikum ungewohnt, weshalb viele die Musik nicht gebührend schätzen konnten. Vielleicht deswegen auch konnte Tschaikowski die Popularität des Schwanensees selber nicht erleben. Er war seiner Zeit musikalisch voraus.