Safari Park Beekse Bergen hat neue Bewohner: Zwei Spitzmaulnashörner haben in dem Safaripark im Sommer eine neue Heimat gefunden. Im vergangenen Winter investierte der Brabanter Zoo massiv in den Bau eines neuen Nashorngeheges. Anfang dieses Jahres kam dann bereits das Männchen Hodari an.
Das Spitzmaulnashorn lebte bislang in dem nahe gelegenen Safari Resort. Ein Mann allein, das ist nicht schön, daher gesellte sich das weibliche Nashorn Ebi tschechischen Zoo Dvur Králové hinzu. Beekse Bergen hofft nun, dass die beiden auf den Ruf von Mutter Natur hören und für Nachwuchs sorgen.
Spitzmaulnashörner sind vom Aussterben bedroht, da die Tiere aufgrund ihrer Hörner erbarmungslos gejagt werden. Binnen 30 Jahre ging die Zahl der Exemplare in freier Wildbahn um 96 Prozent zurück. Dank strengerer Gesetze und besserem Schutz steigt die Zahl der Nashörner heute langsam wieder an.
Für das Bauvorhaben wurde die Route der Wandersafari mit den afrikanischen Wildhunden konsequent angepasst. Das Besondere am neuen Nashorngehege ist, dass das Gebiet Teil der Wandersafari, der Autosafari und der Bootssafari geworden ist.
Laut der Hintergrundgeschichte verlassen Besucher die afrikanische Stadt Moburu, um den Beke Se Bereke Nationalpark zu betreten, eine Variation des Namens des Tierparks in Hilvarenbeek. Entlang des Weges sind auch einige Holzhäuser entstanden, in denen sich die Besucher über die Bedrohungen durch Nashörner in freier Wildbahn informieren können.
Sie wollen unter anderem vermitteln, dass Wilderer oft arme Menschen sind, die einfach nur Geld verdienen wollen. Die wahren Schuldigen sind die Kunden über ihnen, so die Meinung laut einem Bericht von dem niederländischen Branchenmagazin Looopings.
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