Museum Stadt Füssen im Barockkloster St. Mang

Boris Raczynski

Kultur: Das Museum der Stadt Füssen im Barockkloster St. Mang ist mehr als eine Reise wert. Wer möchte nicht eine Welt der Füssener Lauten- und Geigenmacher näher entdecken? Wer nach Füssen in die wunderschöne Landschaft der Berge reist, der lernt die Wiege des europäischen Lautenbaus näher kennen, wenn er das barocke Kloster St. Mang besucht.

Die malerische Stadt Füssen gilt als Grundlage des gewerbsmäßig betriebenen Lautenbaus in ganz Europa

Schon zum Ende des 14. Jahrhunderts hin wurden Lautenmacher in Füssen in den Archiven erwähnt, was wir heute auch aus den Büchern wissen. Im Jahre 1562 wurde im schönen Allgäu, in Füssen, die erste Lautenmacherzunft Europas gegründet. Dass das kleine Städtchen, das von einer wunderschönen Bergkulisse umgeben ist, hat viel zum namenhaften Musikinstrumentenbau beigetragen.

Das liegt zum einen an den vorhandenen Rohstoffen, zum Beispiel am Holz der Bergwälder. Es wurden damals Eibe, Fichte oder Ahorn und für den Lautenbau verwendet. Aber auch die ehemalige Römerstrasse „Via Claudia Augusta“ sollte jeder Besucher kennen, der sich für die Fertigung eindrucksvoller Instrumente interessiert. Mehr dazu erfahren Gäste in der Kulturstätte.

Venedig und Padua dominierten im 16. und 17. Jahrhundert zu ca. 2 Drittel die Lautenmacher

Die Füssener Ansammlung der Instrumente interessiert heute nicht nur Fans der Musik. Was wäre nur Füssen, ohne den König Ludwig II. zu erwähnen? Dieser hatte die Planungen für sein neuestes Schlossbauprojekt „Falkenstein“ damals bereits weitgehend abgeschlossen, als sein Tod jegliche Aufführungen schnell beendete.

Ein Ausflug zu den Königsschlössern lohnt sich allemal, wenn Besucher Füssen näher erkunden. König Ludwig II. und Musik stehen in einem engen Einklang miteinander. In Füssen wird ein Stück Geschichte gezeigt, die zum Träumen einlädt. Zudem können Familien den Kulturausflug bei einer Bootsfahrt auf dem Forggensee ausklingen lassen.

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