Der Miniaturenpark Mini-Europe in Brüssel konnte überraschend vor dem Abriss gerettet werden. Die Freizeiteinrichtung sollte bislang einem Neubauprojekt weichen, wird nun jedoch als fester Bestandteil in den neuen Komplex integriert. Die Rettung der beliebten Touristenattraktion kommt insofern überraschend, als das der Park eigentlich nach dem Jahresende 2020 nicht mehr öffnen sollte.
An seiner Stelle soll das sogenannte „Neo-Projekt“ nach dem Atomium entstehen, ein Areal bestehend aus unterschiedlichen Kultur- und Freizeitmöglichkeiten. Der Fortbestand von dem Miniaturenpark konnte bisher nicht durch Vertragsverlängerungen gesichert werden. Dennoch wurde nun entschieden, die bekannte Freizeiteinrichtung in das neue Projekt zu integrieren.
Mini-Europe in Brüssel vor Abriss gerettet
„Dank einer Vereinbarung zwischen Brussels Expo, Unibail-Rodamco-Westfield und Mini-Europe können wir bestätigen, dass Mini-Europe in das Neo-Projekt integriert wird“, erklären die Betreiber 31 Jahre alten Miniaturparks. Geschäftsführer Thierry Meeùs hatte bereits vor der nun erfolgten überraschenden Einigung die Hoffnung geäußert, die Attraktion nach der Schließung in einer anderen belgischen Stadt wiedereröffnen zu können.
Dazu muss und wird es nun nicht mehr kommen. Entsprechend optimistisch blickt der Miniaturenpark in die Zukunft: „Wir freuen uns, euch ab dem 29. März 2021 wieder begrüßen zu dürfen, aber auch 2022, 2023, 2024, 2025, 2026, …“ Bevor es soweit ist, soll die Parkanlage in den kommenden Monaten teilweise modernisiert werden.
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