Metzingen: Die baden-württembergische Stadt am Fuß der Schwäbischen Alb erhält ein Ganzjahresbad. Erste Informationen liegen bereits vor. Das alte Eduard-Kahl-Bad am Konrad-Adenauer-Platz und das Metzinger Freibad in der Mühlwiesenstraße werden von Anwohnern, Vereinen und Schulen intensiv genutzt. In beiden Bädern besteht allerdings akuter Modernisierungsbedarf, beispielsweise im Hinblick auf die gesamte Bade- und Haustechnik sowie die Sanitäranlagen.
Letztlich entschied sich die Stadt Metzingen gegen eine Sanierung der bestehenden Bäder und für einen Neubau am Standort Bongertwasen, was als wirtschaftlicher und attraktiver betrachtet wird. Für die Umsetzung des neuen Ganzjahresbades fiel die Wahl auf das Bauunternehmen Gottlob Brodbeck aus Metzingen, die fortan gemeinsam mit den Partnern KRIEGER Architekten, DTF Ingenieure, Freiraumplanung Siegmund und Falthauser Krapf für das Projekt verantwortlich sind.
Metzingen am Fuß der Schwäbischen Alb erhält Ganzjahresbad
Das neue Bad sieht insgesamt mehr Becken und eine größere Wasserfläche vor. So sollen im Innenbereich künftig fünf Becken mit einer Gesamtfläche von rund 1.000 Quadratmetern zur Verfügung stehen, was mehr als der doppelten Fläche des bestehenden Hallenbades entspricht. Darüber hinaus soll das neue Kombibad ein umfassendes Freizeit- und Gesundheitsangebot bieten.
Dazu zählen ein Kinderbecken, ein Kursbecken, eine Sauna inklusive Saunagarten und Ruheräumen sowie eine Röhrenrutsche, eine Wasser-Kletterwand, mehrere Sprungtürme, ein Fußball- und Volleyballfeld wie auch Flächen zum Entspannen. Des Weiteren soll es auch eine eigene Gastronomie im neuen, modernen Bad geben. Insgesamt planen die Stadtwerke Metzingen aktuell mit einer Investition in Höhe von etwa 68,8 Mio. Euro. Die Bauarbeiten für das Ganzjahresbad sollen im Oktober nächsten Jahres beginnen. Eine Eröffnung des Bades wird für Ende 2028 angestrebt.
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