Mallorca: In Alcúdia die Schönheit der Kult-Insel erleben

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Mallorca: Die Lieblingsinsel der Deutschen bietet viel mehr als Ballermann und Bier. Alcúdia im Norden zeigt die wahre Schönheit der Insel. Ursprüngliche Natur, Konzerte, Festivals, Wassersport, Tauchen, Radfahren und vieles mehr – Urlauber kommen fernab vom Trubel der Hauptstadt bei einem Urlaub ganz bestimmt auf ihre Kosten. Ein Urlaub auf Mallorca kann in Alcúdia zu einem unvergesslichen Erlebnis für Individualurlauber werden, was besonders dann gilt, wenn sie sich für eine zauberhafte Finca anstatt eines überlaufenden Hotels entscheiden.

Die Ferienhäuser gleichen oftmals malerischen Villen und kommen mit allerlei Annehmlichkeiten wie einem privaten Pool, einem zumeist großartig angelegten eigenen Garten und einem quasi unbezahlbaren Plus an Privatsphäre. Charmante Unterkünfte auf Mallorca müssen nicht teuer sein, eine Finca kann überraschend preiswert angemietet werden.

Finca bedeutet historisch Bauernhof oder Landhaus

Der Begriff „Finca“ wurde ursprünglich für Bauernhof, Landhaus oder auch Landgut bezeichnet. Es handelte sich somit in der Vergangenheit um relativ einfache Häuser der spanischen Landwirte, die in Abhängigkeit von den finanziellen Möglichkeiten unterschiedlich groß ausfallen konnten.

Die Höfe blieben zumeist über Jahrhunderte im Familienbesitz und wurden immer wieder um- und ausgebaut. Heute beschreibt „Finca“ typisch spanische Ferienhäuser, die sich zumeist auf großzügig angelegten Grundstücken befinden. Historisch nicht korrekt und der großen Nachfrage geschuldet, werden heute auch zahlreiche Neubauten „Finca“ genannt.

Landwirte konnten direkt auf der Plantage übernachten

Eine „Finca“ bedeutet in der spanischen Sprache „Landgut“ oder „Grundstück“ und meint ursprünglich eine Plantage, auf der Landwirte Produkte wie Oliven, Orangen, Getreide oder Wein anbauten. Der Weg zu den Anbaugebieten war zumeist ebenso lang wie beschwerlich, also bauten die Landwirte einfach direkt auf der Plantage ein einfaches Haus aus Naturstein.

Die Bauern konnten derart direkt auf ihrem landwirtschaftlich genutzten Grundstück übernachten und sparten sich den mühseligen Weg vom eigentlichen Wohnhaus zur Plantage. Der Begriff hat sich dann im Laufe der Jahrhunderte gewandelt und beschreibt heute nicht mehr ein Grundstück, sondern ein haus, das sich zumeist im Landesinnern und dort außerhalb der Dörfer befindet.

Historische Fincas für Touristen umfassend modernisiert

Der moderne Tourismus hat dann zu einer zweiten Umdeutung des Begriffes geführt. Mallorca wurde in den ersten Jahrzehnten quasi gewollt vom Massentourismus heimgesucht, doch nicht wenigen Urlauber zog es nicht zum Ballermann, sondern zu den schönen Seiten der Mittelmeerinsel.

Die Reisenden konnten sich allerdings zumeist nicht mit dem spartanischen Charme der Landhäuser anfreunden, also wurde viele historische Fincas umfangreich umgebaut und mit zahlreichen Extras wie großzügige Zimmer mit eigenem Bad, Swimming-Pool und große Terrassen mit Außenküche versehen. Die ehemaligen Plantagen wurden ebenfalls umgestaltet, sodass sie heute als wunderschöne Gartenanlagen beeindrucken. Die derart entstandenen exklusiven Villen finden bei vielen Reisenden Anklang und haben mit den ursprünglichen Landhäusern kaum noch etwas gemein.

Unterschied zwischen alten und neuen Fincas

Mallorca kannte auch einige größere Landgüter, die früher gut betuchten Landwirten und Großfamilien gehörten. Fincas dieses Art wurde zu „Fincahotels“ umgebaut und kombinieren heute die Romantik alter Landhäuser mit den Vorzügen moderner Hotels. „Finca“ steht heute für einen herrlichen Urlaub für Individualisten fernab vom Massentourismus.

Die Nachfrage nach den alten Landhäusern ist enorm, daher werden auch viele Neubauten kurzerhand als „Finca“ bezeichnet. Die neu errichteten Gebäude gleichen dem Stil altern Bauernhäuser und sind daher ebenfalls eine Empfehlung wert. Echte „Fincas“ befinden sich aufgrund der historischen Nutzung zumeist eher im Landesinnern, neu gebaute Landhäuser hingegen können auch an den bekannten Stränden der Insel gebucht werden.

Alcúdia als Reisetipps für Individualurlauber

Alcúdia bietet ebenfalls ausgezeichnete Fincas und zudem einen der weißesten und breitesten Strände Mallorcas. Eine Kombination, die bei Touristen regelmäßig für Begeisterung sorgt. Alcúdia war einst ein verträumter Fischerort, an den heute nach wie vor ein großer Fischer- und Jachthafen erinnert. Die Stadt bietet eine Vielzahl bemerkenswerter Sehenswürdigkeiten.

Das Stadtzentrum ist dabei das Highlight und kann durch das bekannte Stadttor aus der Römerzeit betreten werden. Die Kirche San Jaime aus dem 13. Jahrhundert ist ebenfalls einen Besuch wert, zudem laden viele Restaurants und Bars zum Verweilen ein. Das historische Stadtzentrum verwandelt sich jeden Dienstag und Sonntag in einen pulsierenden Wochenmarkt, auf Verkäufer mit allerlei spanischem Temperament Produkte wie Oliven, Wurst, Delikatessen, Handwerksprodukte, Lederwaren, Kleidung und Souvenirs anbieten.

Alcúdia bietet Fincas, Shopping und Erlebnisse

Shopping ist natürlich ebenfalls möglich, und das nicht zu knapp. Die historische Altstadt von Alcúdia mit ihren schmalen Straßen bietet eine Vielzahl interessanter Geschäfte mit Kleidung, Schmuck, Parfum, Souvenirs, Uhren und lokale Produkten. Der neue Teil der Port d’Alcúdia lädt mit seinen vielen Restaurants, Bares und Händlern ebenfalls zu einem Besuch ein.

Das Freizeitangebot der Region kann sich ebenfalls sehen lassen: Wassersport ist allgegenwärtig und wird in Form von Jet Ski, Segen, Tauchen und Kitesurfen angeboten. Diese Wassersportarten gehören zum festen Unterhaltungsangebot von Alcúdia und werden jedes Jahr von vielen Touristen genutzt. Wer es lieben ruhiger angehen lassen möchte, kann sich ein Fahrrad mieten oder die Insel zu Fuß auf gut angelegten Routen erkunden. Alcúdia hat sehr viel zu bieten und sollte Reisenden aller Art eine wundervolle Auszeit von Stress und Alltag schenken können.

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