Individuelle QR-Codes für Gutscheine und Coupons gestalten

Boris Raczynski

Ratgeber: In der heutigen Zeit setzen Unternehmen immer häufiger auf digitale Lösungen, um ihre Kunden zu erreichen und zu binden. Ein besonders beliebtes Instrument dabei sind QR-Codes. Sie sind nicht nur praktisch, sondern können auch kreativ eingesetzt werden, etwa für Gutscheine oder Rabattaktionen. Wenn Firmen einen eigenen qr code erstellen möchten, um Kunden exklusive Vorteile anzubieten, haben sie zahlreiche Möglichkeiten, das Ganze individuell und professionell zu gestalten.

QR-Codes sind längst nicht mehr nur schwarz-weiße Pixelhaufen. Sie können farbig, mit Logos versehen oder an das Design von Marken angepasst werden. Gerade im Bereich Marketing und Promotion ist dieser Wiedererkennungswert pures Gold wert. Denn je auffälliger und ansprechender ein QR-Code aussieht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden ihn auch tatsächlich scannen.

Ein weiterer Vorteil: QR-Codes sind extrem vielseitig einsetzbar. Egal ob für einen 10%-Rabatt im Online-Shop, einen Treuebonus im Café oder ein exklusives Angebot für Messebesucher – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Wichtig ist allerdings, dass der Code nicht nur funktioniert, sondern auch optisch ins Auge sticht.

Warum personalisierte QR-Codes für Gutscheine sinnvoll sind

Der größte Pluspunkt von personalisierten QR-Codes liegt in der Kombination aus Funktionalität und Branding. Während ein klassischer, schwarz-weißer Code zwar seinen Zweck erfüllt, macht ein individueller QR-Code direkt auf eine Marke aufmerksam.

Eine Studie von Statista zeigt, dass bereits über 80 Prozent der Smartphone-Nutzer in Deutschland mindestens einmal einen QR-Code gescannt haben. Mit einem kreativen, markengerechten Code erhöhen Unternehmen also die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Gutschein genutzt wird – und steigern gleichzeitig die Markenbindung.

Tipps zur Gestaltung von individuellen QR-Codes

Damit ein QR-Code nicht nur funktioniert, sondern auch überzeugt, sollten die folgenden Punkte beachtet werden:

1. Markenfarben nutzen

Der QR-Code sollte optisch an die Farbpalette des Unternehmens angepasst werden. Dabei sollte allerdings unbedingt auf genügend Kontrast geachtet werden, damit der Code weiterhin problemlos gescannt werden kann.

2. Logo integrieren

Viele Generatoren bieten die Möglichkeit, ein Firmenlogo direkt in den QR-Code einzubauen. Das sorgt für einen professionellen Look und stärkt die Wiedererkennbarkeit.

3. Kreative Formen und Muster

Anstatt der klassischen Quadrate können auch runde oder abgerundete Formen verwendet werden. Manche Tools bieten sogar die Option, kleine Symbole oder Icons einzubauen.

4. Größe und Platzierung beachten

Ihr QR-Code sollte weder zu klein noch an einer unpraktischen Stelle platziert sein. Gerade bei Gutscheinen oder Coupons gilt: Der Code muss leicht zu finden und einfach zu scannen sein.

Praktische Tools für die Umsetzung

Glücklicherweise gibt es zahlreiche Online-Tools, welche die Erstellung und Anpassung von QR-Codes erleichtern. Dazu im Folgenden eine Auswahl.

Canva

Neben Design-Templates können auch QR-Codes direkt integrieren und individuell gestalten werden.

QR Code Monkey

Ein beliebter Generator, der viele Optionen für Farben, Logos und Formen bietet.

Adobe Express

Ideal für alle, die Wert auf ein professionelles Design legen. Sie können schnell und unkompliziert Codes erstellen, die perfekt ins Marketing-Material passen.

Tipp: Die erstellten Codes sollten stets auf mehreren Geräten (iOS und Android) getestet werden, um sicherzugehen, dass sie einwandfrei funktionieren.

Beispiele aus der Praxis

Einzelhandel

Viele Modegeschäfte drucken QR-Codes direkt auf ihre Papiergutscheine. Kunden scannen den Code und erhalten zusätzliche Infos wie Gültigkeitszeitraum oder Kombinationsmöglichkeiten.

Gastronomie

Cafés und Restaurants nutzen QR-Codes auf Treuekarten, damit Gäste Punkte sammeln oder exklusive Angebote abrufen können.

Events

Veranstalter platzieren QR-Codes auf Tickets, die nicht nur Zugang ermöglichen, sondern auch Rabatte für Partnerunternehmen beinhalten.

Diese Praxisbeispiele zeigen, wie flexibel QR-Codes eingesetzt werden können – und dass es sich lohnt, in ein individuelles Design zu investieren.

Fazit: Kleine Codes mit großer Wirkung

Individuelle QR-Codes sind mehr als nur ein technisches Detail. Sie verbinden Funktionalität mit Markenidentität und bieten Kunden einen echten Mehrwert. Mit den richtigen Tools, etwas Kreativität und einem klaren Ziel vor Augen können Unternehmen ihre Gutscheine und Coupons auf das nächste Level heben.

Ob für kleine Cafés, Online-Shops oder große Events – ein gut gestalteter QR-Code sorgt dafür, dass die Aktion im Gedächtnis bleibt und häufiger genutzt wird. Ein personalisierter QR-Code ist somit ein kleines Detail mit großer Wirkung für erfolgreiches Marketing.

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Boris Raczynski

Informationen zum Verfasser

Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

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