Grüner Zoo Wuppertal: Unterstützung vom Land NRW

By Boris Raczynski

Grüner Zoo Wuppertal erhält umfangreiche Corona-Hilfe vom Land NRW. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat dem Zoo rund 1,1 Millionen Euro bewilligt. Der Grüne Zoo Wuppertal musste ebenso wie andere Zoologische Gärten durch Maßnahmen wie die lange Schließung und die Einschränkungen für die Gäste, die in den vergangenen eineinhalb Jahren zur Bekämpfung der Corona-Pandemie notwendig waren, erhebliche Einnahmeausfälle hinnehmen. Gerade die für den aufwändigen Betrieb eines Zoos entscheidenden Einnahmen aus Eintrittsgeldern entfielen während der Schließung komplett. Auch nach Wiederöffnung war und ist der Betrieb aufgrund der Vorgaben der Corona-Schutzverordnung stark eingeschränkt.

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat dem Grünen Zoo Wuppertal nun mit der Zusage über rund 1.127.856 Euro erneut eine hohe Summe als Corona-Hilfe bewilligt. Die Förderkonditionen sehen die Verwendung für unabwendbare Ausgaben wie Personalkosten, Tierhaltungskosten, Energie oder Mieten vor. Mit dem Zuschuss kann der Grüne Zoo einen Teil seiner Einnahmeausfälle, die durch die Corona-Pandemie in den Monaten von Januar bis Mai 2021 entstanden sind, ausgleichen.

Bereits 2020 hat der Grüne Zoo Wuppertal im Rahmen der Corona-Zooförderung des Landes NRW einen Zuwendungsbescheid in Höhe von knapp 672.144 Euro erhalten. Die gesamte finanzielle Unterstützung aufgrund der Corona-Pandemie für den Grünen Zoo durch das Land NRW beläuft sich damit in den Jahren 2020/2021 auf 1,8 Millionen Euro. Damit darf sich der Grüne Zoo freuen, die maximal mögliche Gesamtförderung erhalten zu haben. Für die finanzielle Unterstützung durch die Corona-Hilfe ist der Grüne Zoo dem Land NRW und der Bezirksregierung Düsseldorf außerordentlich dankbar.

Der Grüne Zoo wie auch andere Zoologische Gärten erfüllen eine wichtige gesellschaftliche Funktion vor allem auch im Bildungsbereich als außerschulischer Bildungsort sowie im Arten- und Naturschutz. Sie bringen Menschen gerade in den Ballungsräumen Tiere näher, informieren über ökologische Zusammenhänge, thematisieren die Bedrohung von Tierarten und ihren Lebensräumen und intensivieren so den Kontakt und die Auseinandersetzung mit der Natur und der Lebensumwelt der Menschen. Mit ihren Erhaltungszuchtprogrammen und ihrem Engagement Forschungs- und Schutzprojekte vor Ort tragen sie aktiv zum Schutz bedrohter Arten und ihrer Lebensräume bei. Sie übernehmen damit wichtige Aufgaben für die Gesellschaft und sind Fixpunkte des Artenschutzes und der Umweltbildung. Gerade in Zeiten der Pandemie waren und sind sie wertvolle Orte der Erholung.

Quelle: Wuppertal.de

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