Gröna Lund: Geplante Erweiterung von Gericht gestoppt

Gröna Lund erleidet Schlappe bei seinen Erweiterungsplänen.

Gröna Lund: Geplante Erweiterung von Gericht gestoppt

Gröna Lund erleidet Schlappe bei seinen Erweiterungsplänen: Die schwedische Kammer für Land- und Umweltangelegenheiten des Gerichts erster Instanz hat die Pläne für eine Vergrößerung von Gröna Lund hin zum Parkplatz widerrufen. Der Betreiber des Freizeitparks war darauf allerdings offenbar vorbereitet und will nun vor einer höheren Instanz in Berufung gehen. Die Erweiterungspläne sind alles andere als neu. Das Gröna Lund plant bereits seit geraumer Zeit die Fläche des angrenzenden Parkplatzes für eine Erweiterung zu nutzen.

Ein entsprechendes Konzept wurde schon ausgearbeitet und im April 2020 auch von einer breiten Mehrheit im Stadtrat von Stockholm angenommen. Die Pläne wurden allerdings trotzdem vor Gericht angefochten. Wie nun bekannt wurde, hat sich die Kammer für Land- und Umweltangelegenheiten des Gerichts erster Instanz gegen die Pläne des Freizeitparks gestellt. Gröna Lund will daher vor einer höheren Instanz Berufung einlegen.

„Wir haben von Anfang an damit gerechnet, dass dieser Prozess bis zur höchsten Instanz führen und Zeit in Anspruch nehmen kann. Auf Hindernisse waren wir also vorbereitet. Der Erweiterungsplan hat bei der Stadt Stockholm alle demokratischen Prozesse durchlaufen, die ein detaillierter Plan durchlaufen muss […]. Wir beabsichtigen, gegen die Entscheidung des Gerichts Berufung einzulegen, da wir der Ansicht sind, dass der Plan und der Entscheidungsprozess begründet und sorgfältig ausgearbeitet sind“, kommentierte Christer Fogelmarck, Geschäftsführer der Inhabergruppe Parks and Resorts, die Entscheidung.

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