Geozoo: Zoo-Konzept mit Themenwelten

Boris Raczynski

Der Geozoo beschreibt eine ganz besondere Art der Zookonzeption. Dabei werden die Tiere nicht nach systematischen oder gar zufälligen Kriterien, sondern nach geografischen Gesichtspunkten gehalten. Als Beispiel sei der König der Tiere genannt, der in einem Geozoo eher in der Nähe von Giraffen, Zebras und Elefanten denn bei verwandten Tierarten wie Tigern und Leoparden zu finden ist.

Als erster Zoo dieser Art gilt der Tierpark Hellabrunn bei München. In den letzten Jahrzehnten wurde diese Art der Zoogestaltung immer populären, so dass es inzwischen rund 20 Geozoos auf der Welt gibt.

Geozoo als Zookonzept der Zukunft

In Deutschland werden neben dem Tierpark Hellabrunn auch der Erlebniszoo Hannover, der Zoo Leipzig und der ZOOM Gelsenkirchen als „Geozoo“ bezeichnet. Im europäischen Ausland gibt es die folgenden Zoo der beschriebenen Art: Diergaarde Blijdorp, Dierenpark Emmen, Gaiazoo, Zoo Kopenhagen, Zoo Salzburg und Zoo Zürich.

Zudem haben in den letzten Monaten zahlreiche Zoos in Deutschland und Europa angekündigt, ihr Zookonzept schrittweise in die Richtung eines Geozoos umwandeln zu wollen. Da dies jedoch mit hohen Kosten und viel Zeit verbunden ist, werden Tierfreunde auf finale Ergebnisse wohl noch etwas warten müssen.

Boris Raczynski

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Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

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