Freizeitpark: Eltern mit geistig oder körperlich behinderten Kindern müssen sich tagtäglich mit diversen Hindernissen und Besonderheiten ihre Schützlinge betreffend auseinandersetzen. Dazu gehört der Kitabesuch, wie auch der tägliche Schulbesuch der Kinder und generell die Gestaltung des gesamten Alltags.
Geht es um die Freizeitgestaltung sieht es oftmals nicht anders aus. Auch hier müssen Eltern genaustens abwägen und überlegen, welche Aktivitäten machbar und durchführbar sind, damit die Kinder gefahrenlos und sicher ihren Spaß haben können. Von der Schulbegleitung, der Ausübung des Sports, bis hin zum Besuch eines Freizeitparks und mehr stehen dabei auf der Liste im Alltag und in der Freizeit.
Worauf muss man beim Besuch des Freizeitparks achten?
Je nach Behinderung und Beeinträchtigung des Kindes muss man als Eltern schon abwägen, welcher Park zunächst überhaupt infrage kommen kann. Denn die Fahrgeschäfte und die jeweiligen Attraktionen sind es am Ende, mit denen die Parks locken und sind auch der Grund, warum die Kids sie so lieben. Für Kinder mit und auch ohne Behinderungen ist der Besuch eines Parks ein Highlight in ihrem Leben und bleibt unvergessen.
Nicht umsonst gehört der Besuch eines Freizeitparks oft mit zu den Geburtstagswünschen vieler Kids. Für die begleitenden Personen beim Besuch des Parks stellt sich hier eine besonders große Herausforderung. Denn sie müssen noch mehr als im Alltag darauf achten, dass ihren Schützlingen nichts geschieht und dass sie in guter Obhut sind.
Selbst dann, wenn der Park gut besucht ist und die Schlangen vor den Fahrgeschäften lang sind, sich die Menschenmassen durch den Park schieben. Hier gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren und abzuwägen, was möglich ist und was nicht. Auch sollte man einen Tag für den Park aussuchen, der nicht gerade in der Hochsaison der Ferienzeit liegt, oder an einem verlängerten Wochenende beispielsweise. Denn dann muss man zwangsläufig mit vollen Parks rechnen.
Ähnlich wie bei Schulbegleitungen, wie sie z.B. bei Sophia-Integration angeboten werden, können auch hier Personen geordert werden, die sich ganz speziell darauf einlassen können, selbst bei dichtem Menschenverkehr innerhalb der großen und oft unübersichtlichen Parks, dennoch die Übersicht und einen kühlen Kopf zu bewahren.
Die Leistungen und Konditionen beachten
Jeder Park ist anders. Somit sind auch die Begebenheiten und Möglichkeiten vor Ort verschieden. Das können schon allein die jeweiligen Fahrgeschäfte sein, die sanitären Anlagen oder auch die Barrierefreiheiten im gesamten Park. Denn muss das Kind mit dem Rollstuhl beispielsweise gefahren werden, muss auch hier im Vorfeld erkundet werden, wie und ob dies überall im Park möglich ist, ohne auf den ein oder anderen Stolperstein treffen zu müssen. Auch kann man im Vorfeld eruieren, ob es die ein oder andere Vergünstigung für Menschen mit Behinderungen gibt. Denn grundlegend können viele Betroffene letztlich nur wenige Fahrattraktionen des Parks wirklich ausgiebig nutzen.
Moderne Parks bieten viele Möglichkeiten
Generell haben sich dennoch die uns bekannten Freizeitparks hierzulande, wie aber auch in den Nachbarländern, dementsprechend angepasst und die Inklusion Behinderter als einen wichtigen Bestandteil mit in ihre Planungen mit einbezogen. Es gibt kaum noch Barrieren und Hindernisse für Behinderte in modernen Parks.
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