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Europäische Schaustellerunion: Vor mittlerweile 70 Jahren wurde die ESU, die europäische Schaustellerunion gegründet. Sie gilt als der älteste Berufsverband in Europa. Bei der Europäische Schaustellerunion handelt sich um einen Zusammenschluss von Schaustellern und Betreibern von Freizeitparks. Die Zahl der Mitglieder ist seither enorm gewachsen und zählt inzwischen 70.000 Mitglieder. Diese stammen aus 19 unterschiedlichen Ländern Europas.
Rückblick auf die Ereignisse in 70 Jahren
Um nicht nur den neueren Mitgliedern einen Blick in die Vergangenheit zu bieten, sondern auch die eigenen Erinnerungen hervorzurufen, wurde auf die Höhepunkte dieser Zeit geblickt. Die Gründung fand im Jahr 1954 statt. Der 1. Kongress dieses Berufsverbandes war einige Jahre später, 1957, in Amsterdam. 1983 fand ein Empfang des damaligen Vorsitzenden der ESU im Vatikan beim Papst Johannes Paul II. statt.
Der 1. ESU Präsident hieß Harry Wollenschläger. 2014 unternahmen die Schaustellerfrauen einen gemeinsamen Ausflug nach Paris, welcher mit einem Besuch des dortigen Schaustellermuseums verbunden war. Dieses ist unter dem Namen Musée des Arts Forains bekannt. Bemerkenswert ist auch die Teilnahme bei der großen Schaustellerkundgebung im Jahr 2015 in Aachen.
Zusammenhalt in einer besonderen Branche
Die zahlreichen Betriebe und Personen, die dieser Branche angehören, halten schon seit jeher zusammen. Dies lässt sich nicht auf nationaler Ebene beobachten, sondern auch über die Grenzen hinaus. Auf diese Weise sorgen sie steht für die Weiterentwicklung, aber auch das Überstehen der schwierigen Zeiten. Der aktuelle Präsident der ESU, Albert Ritter, erklärt, dass er einen optimistischen Blick in die Zukunft hat.
Für die Unterstützung der Arbeit und hat er den bisherigen Generalsekretär in das Präsidentenamt geholt, welcher sich auf die nationale Ebene bezieht. Zum Eintritt in das neue Amt wird viel Erfolg gewünscht, um die Aufgaben zu vollster Zufriedenheit erledigen zu können. So soll diese Branche auch in den nächsten Jahrzehnten zu einer besonderen Unterhaltung und Teil der Kultur beitragen.
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