Corona: Freizeitparks in den Niederlanden müssen wieder schließen

Boris Raczynski

Corona-Lockdown in den Niederlanden: Der Inzidenzwert in unserem Nachbarland liegt bei über 330. Die Regierung verhängte daher einen Lockdown. „Müssen in den sauren Apfel beißen“, erklärte Premier Mark Rutte laut einem Bericht von Tagesschau. „Das Coronavirus greift noch schneller um sich, als wir gedacht haben. Und deshalb gehen die Niederlande nun für einen Zeitraum von auf jeden Fall fünf Wochen in den Lockdown. Die Niederlande machen dicht“, sagte Rutte in einer Fernsehansprache an die niederländische Bevölkerung.

Dicht macht vor allem der Einzelhandel. Nur Supermärkte, Drogerien, Apotheken, Banken und Wochenmärkte dürften weiterhin öffnen, so der Ministerpräsident. „Ansonsten müssen alle Modeboutiquen, Baumärkte, Kaufhäuser, Möbelgeschäfte, Gartencenter, Elektroläden und was es sonst noch alles gibt, die Türen schließen.“

Ziel des Lockdowns sei es, die Zahl der Kontakte auf ein Minimum zu beschränken, erklärte Rutte. Haushalte dürfen daher bis zum 19. Januar nur noch zwei Gäste pro Tag empfangen. An den Weihnachtsfeiertagen sind drei erlaubt. Masseure, Tätowierer, Kosmetiker und Friseure müssen ihre Studios sofort schließen. Kitas, Schulen und Universitäten sollen am Mittwoch folgen. Unterricht, so die Entscheidung des Kabinetts, werde dann nur noch auf Distanz stattfinden. Und auch die Museen, Theater, Freizeitparks und Bibliotheken, die gerade erst wieder öffnen durften, gehen in den Lockdown.

Die Freizeitparks in den Niederlanden sind auch bei Besuchern aus Deutschland beliebt und haben jedes Jahr Millionen von Besuchern. Die aktuellen Corona-Maßnahmen betreffen unter anderem die Freizeitparks Efteling, Toverland, Duinrell, Walibi Holland, Mondo Verde, Kinderstad Heerlen, Slagharen und Avonturenpark Hellendoorn. Die Zoo und Tierparks in den Niederlanden müssen ebenfalls temporär schließen.

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Boris Raczynski

Informationen zum Verfasser

Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

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