Botanischer Garten Kiel: Empfehlung nicht nur für Pflanzenliebhaber

Boris Raczynski

Botanischer Garten Kiel: Auf rund acht Hektar befinden sich im botanischen Garten Kiel Pflanzenarten aus der ganzen Welt. Diese können entlang des zehn Kilometer langen Netzes aus Wegen bestaunt werden.

Mehr als nur ein Garten

In kurzer Zeit reisen Gäste zwischen den Kontinenten. Nicht nur die Vielfalt der Pflanzen aus Asien oder Amerika beeindruckt, sondern auch die Biotropen wie Düne, Heide, Moor, Hochgebirge und Wald.

Neben den geographisch gegliederten Anlagen gibt es im Botanischen Garten sieben Schaugewächshäuser, die zu einem Besuch einladen. Dort erfahren Gäste mehr über die verschiedenen Bereiche im Freiland und die Schaugewächshausanlagen.

Die größte Fläche der acht Hektar Fläche nehmen die Gehölze aus Europa, Asien und Amerika ein. Im Alpinum erfahren Gäste, welche Pflanzen im Hochgebirge beheimatet sind.

Insgesamt bietet der botanische Garten circa 14.000 verschiedene Pflanzenarten. Gäste können die Pflanzen auf eigene Faust erkunden oder an einer Führung teilnehmen. Auch Vorträge, Lesungen und Ausstellungen werden zu bestimmten Zeiten angeboten, um Gäste zu informieren.

Im Juni des Jahres 1986 wurde der Garten eröffnet, daher wird in diesem Monat jedes Jahr zum Tag der offenen Tür eingeladen.

Eine weitere Attraktion gibt es in den Sommermonaten in einigen Gewächshäusern. Zu dieser Zeit schlüpfen dort viele, exotische Schmetterlingsarten. Von Ende Juni bis Anfang September tummeln sich die bunten Schmetterlinge mit Ursprung aus Mittel- und Südamerika in den dafür vorgesehenen Freiflughallen.

Der Besuch im botanischen Garten Kiel

Der Garten ist jeden Tag von 9:00 Uhr bis 15:30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist, außer an Sonderveranstaltungen, immer kostenlos.

Auch für Kinder ist der Garten geeignet. Direkt nach dem Eingang wird eine Spielfläche angeboten, auf der im Sandbereich gebuddelt werden kann. Künstlich aufgeschüttete Hügel laden zum Toben ein und Schnupperbeete mit ungiftigen Pflanzen sorgen dafür, dass schon kleinste Erforscher die Pflanzenvielfalt kennenlernen.

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