Biosphäre Potsdam: Überraschungen bei Inventur

Boris Raczynski

In der Biosphäre Potsdam werden gegen Ende jedes Jahr die tierischen Bewohner gezählt. Dabei kam es auch vor einigen Wochen zu Überraschungen. Die tierische Inventur dauert in der Regel drei Tage und wird mit bestem Wissen und Gewissen vorgenommen. Das Ergebnis der letzten Inventur wurde am Donnerstag der Öffentlichkeit vorgestellt.

Demnach leben 134 verschiedene Tierarten in den Aquarien, Volieren, Terrarien und Teichen der Anlage. So weit, so gut, die Anzahl der Arten hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert. Es gibt jedoch Nachwuchs, der erstmals erfasst wurde. Die Erdbeerköpfchen zum Beispiel sind nun zahlreicher vertreten.

Biosphäre Potsdam zählt tierische Bewohner

Die genaue Anzahl der unter der schützenden Glaskuppel lebenden Tiere, lässt sich nicht herausfinden. „Wenn man die Insekten mitzählt, könnten es weit über 100.000 sein“, erklärt Isabel Gabei, Sprecherin des Freizeitziels. Die Inventur dient auch der Prävention gegen Krankheiten.

Da die Tiere aber keinen Kontakt zur Außenwelt haben, besteht kaum Infektionsgefahr. Gänzlich gebannt ist die Gefahr aber nicht, da Besucher immer wieder Tiere in die Biosphäre schmuggeln und sie dort aussetzen. Das fällt meistens erst bei dem jährlichen Durchzählen auf und ist eine Gefahr für die Tierbestand. Ein krankes Tier könnte den gesamten Bestand der jeweiligen Art in Gefahr bringen.

• Themenseite: Weitere Informationen zur Biosphäre in Potsdam

PS: Werde Fan unser Facebook-Seite

Boris Raczynski

Informationen zum Verfasser

Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

Boris auf Facebook

Kommentar hinterlassen