Besucherzahlen in Zoos könnten besser sein

Boris Raczynski

Die Hitzewelle des Sommers hat die Besucherzahlen in norddeutschen Zoos sinken lassen. Aufgrund des ebenso trockenen wie heißen Sommerwetters besuchten weniger Tierfreunde Zoos und Tierparks im Norden des Landes. Das berichtet das Hamburger Abendblatt unter Berufung auf eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Demnach hatten die Ausflugsziele zudem auch alle Hände voll damit zu tun gehabt, die tierischen Bewohner mit Eis und kaltem Wasser durch die Hitzeperiode zu bringen.

Den Erlebnis Zoo Hannover hat es drastisch mitgenommen. „Die Hitzeperiode hat uns besonders in den Sommerferien getroffen, so lag der Juli ca. 20 Prozent unter dem langjährigen Mittel“ erklärte der Zoo in der Landeshauptstadt.

Hitzewelle lässt Besucherzahlen sinken

Der Zoo am Meer in Bremerhaven registrierte bisher etwa fünf Prozent weniger Gäste als im Vorjahr. Im Weltvogelpark Walsrode zeichnet sich ein vergleichbares Bild ab. „Gerade zu Anfang der Hitzeperiode waren weniger Besucher da“, sagte Sprecherin Janina Ehrhardt. Im Zoo Osnabrück sei es laut einer Meldung vor allem im Juli ruhiger als gewohnt gewesen.

Aufatmen hingegen im Tierpark Bad Pyrmont. „Wir liegen leicht darunter“, hieß es von Parkleiter Linus Kampe, man habe aber Schlimmeres erwartet. Ina Deiting vom Tierpark Nordhorn ist „gar nicht unzufrieden“. Man habe ein paar Tausend Besucher weniger als im letzten Jahr gehabt. Der Zoo Osnabrück meldet für das erste Halbjahr positive Zahlen. Hier hätten sich neue Angebote wie „Winterzauber“ positiv auf die Besucherzahlen ausgewirkt.

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Boris Raczynski

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Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

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