Berlin bleibt die artenreichste Stadt der Welt. Mit 20.359 Tieren im Zoo Berlin und Tierpark Berlin liegt man weltweit an der Spitze. Beide Einrichtungen können auf ein Rekordjahr zurückblicken. Zusammen knackten sie die Grenze von fünf Millionen Besuchern.
Die Gesamtzahl der Tiere in Zoo und Aquarium wurde im letzten Jahr um neun Prozent gesenkt. Als Ergebnis lebten 20.359 Individuen aus 1.256 Arten im Berliner Zoo. Es gab aber auch Neuzugänge. Als neue Bewohner sind unter anderem zwei Kaiserschnurrbarttamarine hinzugekommen. Die Tiere lebten vorher im Tierpark und bilden nun eine WG mit den Faultieren im Zoo.
Berlin bleibt die artenreichste Stadt der Welt
Weitere Neuzugänge sind zwei weibliche Weißwedelhirsche und eine ganze Horde Rotgesichtsmakaken. Der Tierpark zählte Ende 2018 7.979 Tiere aus 656 verschiedenen Arten. Neuzugänge waren unter anderem drei Kragenenten, zwei Blauaugenmakakis und zwei Sumatra-Larvenroller.
„Ganz nach dem Motto ‚Qualität statt Quantität‘ bauen wir weiterhin Stück für Stück unsere Tieranlagen um und passen den Tierbestand an, um zukünftig alle unsere Schützlinge artgerecht und naturnah halten zu können“, sagt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem (53). Man werde sich zwar aufgrund größerer Baumaßnahmen von der einen oder anderen Tierpark trennen müssen, dafür würden aber faszinierende Arten hinzukommen, erklärt Knieriem.
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