Belantis: Geschäftsführer spricht über neue Achterbahnen und Attraktionen

Geschäftsführer Bazil El Atassi gibt Einblicke in die Zukunftsplanung von Belantis.

Belantis: Geschäftsführer spricht über neue Achterbahnen und Attraktionen

Der Freizeitpark Belantis zählt zu den besten Vergnügungsparks in Deutschland. Geschäftsführer Bazil El Atassi hat unlängst Einblicke in die Zukunftsplanung gegeben. Der Freizeitpark gehört zu den Top 10-Parks in Deutschland, hat aber seit nunmehr fünf Jahren keine große neue Attraktion mehr eröffnet. Andere Freizeitparks hingegen investieren massiv in Achterbahnen und andere Attraktionen. Bazil El Atassi übernahm im Jahr 2018 die Geschäftsführung des größten Freizeitparks in Mitteldeutschland. Kurz zuvor war der Park von der spanischen Gruppe Parques Reunidos übernommen worden.

Der neue Eigentümer hat bislang allerdings nicht wesentlich in den Park investiert. El Atassi erklärt daher folgerichtig, dass die letzte Investition von Relevanz im Jahr 2015 mit der Eröffnung der Achterbahn „Cobra des Amun Ra“ stattgefunden habe. Seiner Meinung nach wäre es daher an der Zeit für eine Neueröffnung. Laut El Atassi soll es auch bereits im Zuge der Übernahme entsprechende Pläne und Konzepte gegeben haben, die jedoch erst einmal auf Eis gelegt wurden. Dann folgte Ausarbeitungen von Mehrjahresplänen und dann die Coronakrise. Die Investitionen seien jedoch noch auf der Agenda. Das 100-Prozent-Konzept würde nun neu betrachtet werden. „Natürlich wollen wir uns weiterentwickeln. Wir sind ein relativ junger Park. Und der muss jetzt den nächsten Entwicklungsschritt machen.“, so El Atassi.

Belantis hat dennoch viel zu bieten, lässt allerdings eine klassische Themenfahrt und Indoor-Attraktionen vermissen. Das muss nicht so bleiben, zumindest dann nicht, wenn es nach den Vorstellungen von Geschäftsführer Bazil El Atassi ginge: „Was die Zukunft bringt – ich weiß es nicht. Meine Wunschliste ist endlos.“, erklärt er. „Ich denke, für uns wäre es schon sehr schön, wenn wir 1,2 oder 3 Indoor-Attraktionen hätten.“ Die Entscheidung müsse jedoch in der Gruppe getroffen werden. Platz für Neuheiten hätte der Freizeitpark bei Leipzig immerhin genügend. „Flächennot ist das kleinste Thema“, so El Atassi. Auch gebe es im bereits bebauten Gebiet genug Verdichtungsmöglichkeiten. „Das reicht locker für die nächsten 20 Jahre“, ist sich El Atassi sicher.

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