Automuseum Prototyp: In der Hamburger HafenCity können Automobil-Fans ihren Ikonen nahekommen. Seltene Exponate können von allen Seiten betrachtet werden. Die seltenen Renn- und Sportwagen aus der Moderne bis zurück zur frühen Nachkriegszeit sorgen für große Augen.
Automobilgeschichte hautnah miterleben
Ziel der beiden Gründer des Museums ist die Vermittlung von Leidenschaft für leistungsstarke Motoren und schöne Designs. Daher werden nicht nur die vielen, interessanten Fahrzeuge gezeigt, sondern auch Einblicke in das Leben von populären Rennfahrern und Konstrukteuren gewährt. Briefe, Trophäen, einzigartige Schlüsselanhänger und weitere Gegenstände von Pionieren des Motorsports werden neben Informations-Texten und Anekdoten präsentiert.
Auf rund 2.500 Quadratmetern aufgeteilt in drei Etagen befinden sich unter anderem ein Museumskino, eine Audio-Box mit wählbarem Motorsound von bekannten Renn- und Sportwagen, eine interaktive Bibliothek, ein Miniatur-Windkanal, um eigene Stromlinien-Erkenntnisse zu sammeln und eine Sonderausstellung im Wechsel.
In der Dauerausstellung des Museums befinden sich Renn- und Sportwägen aus dem letzten, mittleren Jahrhundert. Unter anderem können der „Fetzenflieger“, der „Stromlinien-Rennwagen“ und der bekannte „Berlin-Rom-Wagen“ bestaunt werden. Ein Fahrzeug der neueren Generation ist zum Beispiel der erste Formel-1-Dienstwagen von Michael Schuhmacher. Gäste können in den Porsche-Fahrsimulation einsteigen, um sich selbst als Rennfahrer einzufühlen.
Im angrenzenden Museumscafé Erlkönig können Gäste anschließend verweilen und die vielen Eindrücke sacken lassen. Im Shop gibt es zahlreiche Souvenirs zu kaufen.
Informationen zum Museum
Seit 2005 steht das Museumsgebäude unter Denkmalschutz und dient seit dem Jahr 2008 als Sitz des Automuseums Prototyp. Die Gründer Oliver Schmidt und Thomas König ließen das Gebäude zunächst behutsam modernisieren.
Die beiden begannen zunächst in einer Garage und setzten sich zum Ziel, ihre Leidenschaft für den Motorsport zu teilen. Aus dieser Idee entstand das Museum. Sogar populäre Rennfahrer wie Heinz Harald Frentzen und Prominente wie Damon Hill schauen dort ab und zu vorbei.
Reguläre Öffnungszeiten sind dienstags bis sonntags von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Das Gebäude ist barrierefrei und kann auch mit Gehwagen und Rollstuhl besucht werden.
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