Ausflug-Tipp: In Schwerin lohnt sich ein Ausflug zur Mühle

Boris Raczynski

Ausflug-Tipp: Warum sollte die ganze Familie das Wasserrad der Schleifmühle besuchen? Die Mühle treibt Maschinen zur Steinbearbeitung an. Kaum zu glauben: Die Schweriner Schleifmühle gibt es schon seit mehr als 300 Jahren. Mehl wurde dort zu keinem Zeitpunkt gemahlen. Vielmehr treibt das große Wasserrad, das sich am Auslauf des „Faulen Sees“ befindet, Maschinen an. Diese Energie macht es möglich, Steine zu bearbeiten.

Auf Entdeckungstour der Edelsteine

Kleine, beeindruckende Edelsteine dienen vor allem für Schmuckstücke. Aber auch für Denkmäler oder Sockel sind unterschiedlichste Steine ein Gewinn. Durch die Mühle werden Steine in diversen Formen und in edlem Glanz gestaltet. Im Jahre 2022 beherbergen das Fachwerkhaus und einige Nebengebäude ein interessantes Museum.

Was zeigt die Ausstellung im Detail? Besucher finden hier wichtige Infos über die Geschichte der Mühle. Aber auch die uralte Technik wird näher unter die Lupe genommen. Zum Beispiel stellt eine Schauanlage eindrucksvoll vor, wie mit Wasserkraft große Granitblöcke poliert und geschnitten werden.

Veranstaltungen werden durch einen Verein organisiert

Die Schleifmühle gehört zwar der Stadt Schwerin, wird aber von einem gut organisierten Verein betreut. Hier kümmern sich ca. 100 ehrenamtliche Helfer um den Erhalt der Technik sowie des Gebäudes. Zudem organisieren die Helfer zahlreiche Veranstaltungen, zum Beispiel Konzerte, Ausstellungen und Vorträge sowie ein Café.

Am Mühlentag ist die Mühle Ausrichter der offiziellen Eröffnungsveranstaltung mit einem Festprogramm. Liebespaare aufgepasst: Im historischen Ambiente der Mühle dürfen Paare sogar heiraten. Mit Rabatt-Gutscheinen können auch Familie mit Low Budget einen Ausflug nach Schwerin zur Schleifmühle unternehmen.

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