Arche Warder: Viel mehr als nur gewöhnlicher Tierpark

Zwischen Ost- und Nordsee im Herzen Schleswig-Holsteins liegt der Tierpark Arche Warder.

Arche Warder: Viel mehr als nur gewöhnlicher Tierpark

Arche Warder: Zwischen Ost- und Nordsee im Herzen Schleswig-Holstein liegt der Tierpark Arche Warder. Dort zu finden sind vor allem seltene und vom Aussterben bedrohte Tierarten, deren Fortbestand sich der Park zur Aufgabe gemacht hat.

Die Tiere in der Arche Warder

Statt scheuer Exoten leben in der Arche Warder viele Haus- und Nutztiere. Schon 15.000 vor Christi bestanden Beziehungen zwischen Menschen und Tieren. Nutz- und Haustiere wurden aus Wildformen gezüchtet, sodass diese mehr Nutzen herbeiführten. Aus Wölfen wurden Hunde, aus Wildschweinen Schweine und aus Auerochsen Rinder. So war es den Menschen möglich, die heutige Kultur zu entwickeln.

Mehr als 1.200 Tiere aus rund 80 Arten befinden sich auf den 40 Hektar im Tierpark Arche Weide. Darunter sind zottelige Poitou-Esel, Wollschweine, ungarische Zackelschafe und viele weitere bedrohte Tierarten.

Bedrohte Tierarten schützen

Um die Tierarten zu schützen, bedient sich die Arche Warder mehrerer Säulen. Um Bestände zu vergrößern, werden alte, wertvolle Rassen gezüchtet. Außenflächen sorgen dafür, dass der Schutz bei Seuchenzügen erhalten bleibt.

Außerdem bietet der Park Führungen an, um Menschen die Rolle der Tiere anschaulich zu vermitteln. Mit internationalen und nationalen Institutionen ist die Arche Warder verknüpft, um Erfahrungen und Informationen zu teilen. Auch Forschungen werden in Zusammenarbeit mit Universitäten zum Schutz der bedrohten Tierarten durchgeführt.

Besuch im Tierpark Arche Warder

Das ganze Jahr über kann der Park ab 10 Uhr besucht werden. Besucher können an der Kasse eine Eintrittskarte erwerben oder vorab ein Angebot buchen. Unter den Angeboten befinden sich Führungen, Kindergeburtstagsevents und viele weitere. Auch das Übernachten im Park ist möglich. Es stehen für diesen Zweck Zelte, Ferienwohnungen und Holzhütten zur Verfügung.

Events sind unter anderem Herbstferienprogramme, Halloweenfeiern, Gottesdienst im Tierpark und Fotokurse. Für einen Rundgang an allen Gehegen vorbei sollten circa drei Stunden eingeplant werden. Wer zudem das Café besuchen oder sich am Spielplatz austoben möchte, muss dementsprechend mehr Zeit einplanen.

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