Hamburger Dom: Sommerdom 2021 Corona-Regeln im Überblick

Boris Raczynski

Hamburger Dom: Der Sommerdom 2021 darf stattfinden! Die Kirmes auf dem Heiligengeistfeld kommt in diesem Jahr mit Corona-Regeln und somit mit einigen Auflagen und Einschränkungen. Das Wichtigste zuerst: Die Corona-Maßnahmen betreffen das Unterhaltungsangebot kaum. Die Hamburger Wirtschaftsbehörde plant, dass auf dem Sommer Dom 2021 bis zu 30 Prozent weniger Geschäfte präsent sein werden.

Dabei soll allerdings nicht an Attraktionen und Fahrgeschäften gespart werden, die Kürzungen sollen laut einem Bericht von NDR in erster Linie kulinarische Angebote und Spielbuden betreffen. Für die Betreiber sicherlich eine bittere Pille, die Besucher werden mit diesen Einschränkungen aber vermutlich leben können.

Das verkleinerte Angebot stellt einen Kompromiss dar und soll bewirken, dass keine Warteschlangen und Engpässe auf dem Hamburger Dom 2021 entstehen. Außerdem sehen die Corona-Regeln vor, dass jeder Betreiber einer Attraktion ein praxistaugliches Hygienekonzept vorweisen kann. Sollte eine regelmäßige Desinfektion nicht umsetzbar sein, ist die Attraktion von dem Dom ausgeschlossen.

Dies könnte zum Beispiel für Spiegellabyrinthe gelten. Die Sicherheit vor Ort wird zudem durch Kapazitätsbeschränkungen auf dem Gelände und in den Fahrgeschäften sowie durch eine Testpflicht gewährleistet. Von der Vorlage eines negativen Corona-Schnelltests befreit sind nur vollständig geimpfte oder genesene Personen.

Aufgrund der Corona-Pandemie und den Maßnahmen zur Eindämmung der gefährlichen Infektionskrankheit sind außerdem maximal 10.000 Menschen gleichzeitig auf dem Gelände zugelassen. Aktuell geht man davon aus, dass die Reservierung eines Zeitfensters für den Besuch erforderlich sein wird. Das letzte Wort ist hier aber noch nicht gesprochen.

Eine Maskenpflicht ist zwar zum jetzigen Zeitpunkt obligatorisch, dies kann sich aber bis zum Veranstaltungsstart noch ändern. Der Hamburger Sommerdom wird vom 30. Juli bis zum 29. August 2021 stattfinden. Während der Corona-Pandemie mussten insgesamt vier Spielzeiten des Volksfestes abgesagt werden, welches normalerweise im Frühling, Sommer und Winter abgehalten wird.

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