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Das Universum Bremen widmet sich den drei Themen Technik, Mensch und Natur. In dem interaktiven Mitmachmuseum können Besucher auf drei Ebenen die Welt der Wissenschaft erforschen. Gut 250 Stationen zum Experimentieren und Staunen erwarten große und kleine Wissenschaftler. Ergänzend bietet das Universum wechselnde Sonderschauen sowie einen Entdeckerpark unter freiem Himmel mit Aussichtsturm und 25 Stationen zum Thema Bewegung wie einer Kletterwand oder einem Kriechtunnel.
In dem futuristischen Bau des Universum Science Center Bremen können Besucher die Auswirkungen von Vulkanismus und Erdbeben am eigenen Körper spüren – auf dem Erdbebensofa. Es simuliert drei unterschiedliche Erdbeben, die wirklich stattgefunden haben: San Fransisco (1906), Albstadt (1976) und Izmit (1999). Nur ein Knopfdruck und es geht los. Die Wände zittern, die Wohnzimmerlampe schwingt gefährlich hin und her, das Licht geht im Sekundentakt an und wieder aus. So fühlt sich ein Erdbeben der Stärke acht auf der Richterskala an. Wie die Kontinentalplatten sich verschieben und damit Erdbeben verursachen, wird an einer Leuchttafel erklärt.
Universum Bremen: Interaktives Mitmachmuseum
Auch Wetterphänomene wie zum Beispiel ein Tornado werden im Ausstellungsbereich Natur des Universum Science Center Bremen simuliert. Mit einem Tauchboot geht es in die Tiefen der Ozeane, die etwa 71 Prozent der Erdoberfläche einnehmen. Ziel des Tauchboots sind die sogenannten schwarzen Raucher. So nennt man die kleinen Mini-Vulkane im Wasser, die durch Risse im Meeresboden entstehen. Darüber hinaus bekommen Besucher im Bereich Natur Antworten auf spannende Fragen wie: Wie sehen Seepferdchen aus der Nähe aus? Warum ist Gras grün? Was passiert, wenn die Pole schmelzen?
Technik beherrscht heute unseren Alltag, aber was steckt dahinter und wie funktioniert sie? Aus welchen und wie vielen Einzelteilen ein Handy, ein Rasenmäher oder eine Föhn bestehen, zeigt der Themenbereich Technik im Universum Science Center Bremen. Außerdem können Besucher dort vieles ausprobieren – zum Beispiel aus analogen Objekten digitale Musik erzeugen, mit Luftströmung Blitze festhalten oder beim Tischfußball gegen eine Maschine antreten. Auch Zukunftstechnologie spielt in diesem Teil der Ausstellung eine Rolle, etwa das Thema künstliche Intelligenz.
Und wie funktioniert denn nun der Mensch?
Und wie funktioniert der Mensch? Dieser Frage geht der dritte Teil der Ausstellung des Universum Science Center Bremen nach. An verschiedenen Multimediastationen können die Besucher Selbstversuche machen und dabei einiges über ihre Gefühle, Wahrnehmungen und Reaktionen erfahren. So etwa beim Thema „Mimik erkennen“. Eine Software analysiert den Gesichtsausdruck der Besucher und ermittelt so ihren aktuellen Gemütszustand. Im schiefen Raum geht es darum, wie wir darauf reagieren, wenn alle Gegenstände um einige Grad gekippt sind. Ein interessanter Selbstversuch ist auch ein Gang durch die Tastgalerie. Sie demonstriert, wie es sich anfühlt wenn man blind ist und sich auf andere Sinne verlassen muss.
Auf dem Außengelände des Universum Science Center Bremen gibt es auch viel zu entdecken und erleben. Hier dreht sich alles um Wind und Wasser. Insgesamt 5.000qm warten darauf erkundet zu werden. Genug zum Toben und unter freiem Himmel zu forschen. Die Kletterwand, der Kriechtunnel und viele weitere Stationen fordern Geschick und Koordination. Das Higlight auf dem Außengelände jedoch ist der 27m hohe „Turm der Lüfte“. Hier wird eine tolle Aussicht über Bremen geboten und es gibt auch vieles zu lernen. Auf jeder Ebene gibt es etwas zu entdecken: Man kann Bälle fliegen lassen, die Windstärke messen und an den Resonanzröhren lauschen. Ist man dann oben angekommen, wirft man einen Blick durch das Himmelsfenster, beobachtet die Wolken, bestaunt den blauen Himmel und spürt hautnah die Kraft des Windes.
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