Im Zoo Halle tut sich derzeit viel. Zwei Löffelhunde aus dem Tierpark Berlin sind in Halle eingetroffen und sorgen bei kleinen und großen Besuchern bereits für Begeisterung. Kein Wunder, bei den riesigen Ohren. Mit denen können die Tiere in der Savanne sogar Termiten hören, erklärt der Leiter des halleschen Bergzoos Dennis Müller.
Die beiden Neuzugänge haben sich offenbar schon gut eingelebt und verputzen jede Menge Heuschrecken, Mehlwürmer, Mäuse und Obst. Bald steht ein weiterer Umzug an, allerdings auf dem Gelände des Zoos. Dort entsteht eine Anlage, die laut Müller in Deutschland ihresgleichen sucht.
Zoo Halle: Löffelhunde und Neuigkeiten von der Almhütte
„Wir haben eine Anlage gleich nebenan komplett umgebaut, so dass demnächst zaunloses Beobachten der ungefährlichen Tiere möglich ist“, sagt Müller. Dabei werden Besucher durch eine Schleuse ähnlich wie im Streichelgehege in die naturnah gestaltete Anlage gelangen.
Deren Mittelpunkt bildet ein künstlicher „Termitenhügel“. Eine Zucht wie sie der Zoo Krefeld betreibt, sei allerdings nicht geplant. Neuigkeiten gibt es auch von der Almhütte, die schon im Oktober 2018 eröffnen soll und als Gastronomie einen herrlichen Blick über ganz Halle ermöglichen wird.
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