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Berlin Dungeon: Als erstes Dungeon weltweit inszeniert die Grusel-Attraktion der Hauptstadt ein historisches Ereignis mit eindrucksvoller Hologramm-Technik. In „Der Fall Marie N.“ erscheint das letzte Opfer des Berliner Serienmörders Carl Großmann, Marie Nitsche, und führt selbst durch eine packende Rekonstruktion der grausamen Ereignisse.
Die Besucher des Berlin Dungeon erwartet ein mitreißendes Erlebnis, das ein sehr finsteres Kapitel der Berliner Geschichte so noch unmittelbarer spürbar macht. Zentral dabei: Es wird bewusst das Opfer in den Fokus gestellt und ihm Gestalt und Stimme verliehen. Die neue Inszenierung läuft seit dem 1. Oktober 2025 und wird dauerhaft Teil der Berlin Dungeon Tour sein.
Berlin Dungeon mit Weltpremiere zu Halloween 2025
Seit der Berlin Dungeon Eröffnung im Jahr 2013 ist die Show über den Berliner Frauenmörder Carl Großmann fester Bestandteil der immersiven Tour durch 600 Jahre meist besonders dunkler Berliner Geschichte. Anlässlich der diesjährigen Halloween-Saison wird der Berliner True-Crime-Fall erneut aufgegriffen – dieses Mal aber mit dem Opfer als Hauptperson.
Anfang der 1920er Jahre tauchte der Fleischer Carl Großmann immer wieder am Schlesischen Bahnhof auf. Dort sprach er gezielt junge Frauen an, die aus der Provinz in die Hauptstadt strömten, voller Hoffnung auf ein besseres Leben. Mit der Aussicht, etwas Geld zu verdienen, lockte er die Frauen in seine Wohnung. Als scheinbar harmloses Willkommen gab es zunächst ein Glas Milch und eine Schmalzstulle. Doch am Ende führte Großmann die Frauen in seine düstere Wohnküche und in einen entsetzlichen Tod.
Opfer des Berliner Frauenmörders Carl Großmann
Marie, das letzte Opfer des Massenmörders, reißt in der neuen Inszenierung nun die gesamte Aufmerksamkeit an sich. Auf äußerst emotionale Weise mahnt sie an, dass die Berichte über Großmann und seine gnadenlosen Taten von Sensationslust getrieben sind und dabei die Opfer fast vollständig vergessen werden. Den Namen des Täters kennen alle – doch die Namen der getöteten Frauen sind kaum bekannt. Die Besucher des Berlin Dungeon werden Zeugen des furchtbaren Todes von Marie Nitsche durch die „Bestie vom Schlesischen Bahnhof“.
Doch damit endet die Show nicht: Mithilfe einer Dungeon-weit einmaligen Technik – dem Pepper’s Ghost-Effekt – erscheint die junge Frau nach ihrem gewaltsamen Tod per Hologramm erneut. Schwebend, durchbohrt und vom Trauma gezeichnet, richtet sie aufwühlende Worte an das Publikum, die Opfer und damit die Menschen dahinter nicht zu vergessen: „Erinnert euch an unsere Geschichte! Erinnert euch an mich: Mein Name ist Marie Nitsche!“.
Opfer verstummen in Berichterstattung hinter Tätern
Berlin Dungeon General Manager Bora Bilgiç erklärt: „Viel zu oft verstummen in der Berichterstattung die Opfer hinter den Tätern und der Tat – gestern wie heute. Im Berlin Dungeon drehen wir die Perspektive um: Per Hologramm-Technologie lassen wir das letzte Opfer Carl Großmanns zu Wort kommen. Marie Nitsche selbst führt so durch eine erschütternde Rekonstruktion der Ereignisse. Unsere neue Show konfrontiert unsere Gäste mit einem realen Berliner Fall und gibt dem Opfer ganz bewusst Gestalt und Stimme.“
Die erschütternde historische Thematik findet mit der neuen Show „Der Fall Marie N.“ dann in insgesamt drei Räumen und Szenerien des Berlin Dungeon statt und wird zu einem fesselnden Live-Erlebnis auf Filmniveau: Visuelle Transformationen, Schattenspiel, Sound-Design und Live-Schauspiel verschmelzen zu einem packenden Erlebnis, das niemanden unberührt lassen sollte.
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