Kloster Isenhagen: Das mittelalterliche Kloster bei Hankensbüttel in der Südheide weist als „grüne Oase“ ein kleines Geheimnis auf: Der Klostergarten ist mit Gemüse- und Blumenbeeten veredelt. Aber auch die Kirche sowie das Museum beherbergen wertvolle Kunstschätze, die sich keiner entgehen lassen sollte.
Hortensien und Rosen
Rosen oder Hortensien klettern üppig die Fachwerkfassade am alten Back- und Waschhaus in die Höhe. In den Gemüsebeeten wachsen hingegen Bohnen, Rhabarber, Kohl, Salat und Zucchini, während auf einer Wiese Apfel- und Kirschbäume zu finden sind. Der malerisch angelegte Garten des Klosters Isenhagen gilt als Geheimtipp und ein echtes Kleinod. Sein kleines blühendes Geheimnis (im ehemaligen Zisterzienser- und späteren Nonnenkloster) genießt der Besucher im Landkreis Celle.
Wo finden Gäste den Klostergarten?
Gut versteckt liegt er hinter dem Haupthaus sowie der mittelalterlichen Kirche. Selbstversorger sind auf dem Vormarsch. Obst und Gemüse bauen heute viele Menschen selbst an. Wer der Natur im Klostergarten näher auf der Spur ist, kann auch zu diesem Thema viel Neues entdecken.
Der Klostergarten wurde, ganz nach den historischen Plänen, aus dem 18. Jahrhundert rekonstruiert. Heute dient er sowohl als Nutzgarten, aber auch der Entspannung vom hektischen Alltag. Spannend ist, dass aus Früchten die Bewohnerinnen Marmeladen und Säfte herstellen und das Gemüse einmachen bzw. einfrieren. Somit ist für eine sinnvolle Vorratshaltung gesorgt, die gesund ist und schon beim Zubereiten Spaß macht.
Die schöne Klosterkirche beherbergt sehenswerte Kunstschätze
Die schlichte Klosterkirche stammt aus dem Jahr 1345. Sie blieb ohne steinernes Gewölbe, was wahrscheinlich der wütenden Pest zuzuschreiben ist. Die bemalte Balkendecke schließt den frühgotischen Backsteinbau nach oben ab.
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