Serengeti-Park: Der Airbus A310 als Restaurant macht weiterhin Probleme. Die zuständige Behörde lehnte nun den Transport des Flugzeuges ab. Der geschichtsträchtige Flieger mit dem Taufnamen „Kurt Schumacher“ soll als neues gastronomisches Angebot in dem Safaripark dienen. Entsprechende Pläne wurden bereits im letzten Jahr vorgestellt, die Umsetzung gestaltet sich allerdings als schwierig.
Sollten eines Tages alle Hürden überwunden sein, werden Besucher während des Essens am Rande der „Masai Mara“-Freianlage einen Blick auf wunderschöne Tiere werfen können. Die Verantwortlichen waren sich schnell bewusst, dass der Transport des rund 79 Tonnen schweren Flugzeugs mit Herausforderungen verbunden sein wird.
Serengeti-Park hat Probleme mit seinem Flugzeug-Restaurant
Der Rumpf des Fliegers muss beispielsweise auf dem Landweg vom Flughafen Hannover-Langenhangen nach Hodenhagen gebracht werden. Gemeinden und Naturschützer sahen bislang Bäume in Gefahr und verhinderten der Transport des Airbus A310 und somit die Eröffnung des Restaurants in der Saison 2022. Ein Baumgutachten musste her, fiel allerdings derart aus, dass die Region Hannover den Transport mit der Begründung ablehnte, dass zu viele Bäume müssten in einem Landschaftsschutzgebiet beschnitten werden müssten.
Der Serengeti-Park wird sich somit alternative Transportmöglichkeiten überlegen müssen. Denkbar ist eine weitere Demontage des Flugzeugs und dann folgender Transport der Komponenten per Lastenhubschrauber oder Schwertransporter auf der Autobahn. Der Weg zu dem Restaurant im Flieger scheint somit noch weit, der Tier- und Freizeitparks wirbt derweil nach wie vor mit einer Eröffnung im Jahr 2023.
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