Museum der Illusionen: Leuchtende Kinderaugen garantiert

Boris Raczynski

Museum der Illusionen: Eines steht unumstritten fest, Besucher des Museums sollten unbedingt eine Kamera oder ein Smartphone dabeihaben. Warum? Viele der Täuschungen entfalten ihre verblüffende Wirkung erst auf einem Foto.

Verblüffende Täuschungen, schwindelerregende Lichttunnel, scheinbar unendliche Räume, die den Blick in die Unendlichkeit ermöglichen: Im Museum der Illusionen können die Gäste ihren Augen nicht trauen. Es ist auch deshalb ein unterhaltsames Ausflugsziel für Familien.

Ist das Leben wirklich nur eine Illusion?

Diesen Eindruck lässt zumindest das Museum der Illusionen in Hamburg vermuten. Nicht nur Kinder werden von Täuschungen mehr als überrascht sein, die einen Eintritt in eine illusorische Welt gewährleisten. Lachen am Eingang ist in dieser mehr als außergewöhnlichen Kulturstätte angesagt! Hier ist Aktivität gefragt, was vor allem die jungen Besucher begeistert.

Optische Tricks als Sinntäuschung

Spitze Schreie dringen aus dem sogenannten Vortex-Tunnel. Wer möchte nicht einen scheinbar schwankenden Steg im Tunnel betreten, in welchem die Menschen gepusht werden von an den Wänden rotierenden Lichtern? Hier findet der Besucher surreale Auswirkungen auf die Sinne. Keine Überraschung: Viele Museumsgäste sind (mit strahlenden Augen!) nach dem Tunnelgang froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

Wie funktioniert unser Gehirn?

Kaum ist die optische Sinntäuschung abgeklungen, spielen weitere Illusionen dem Gehirn Streiche. Wer sich von optische Täuschungen in die Irre führen lassen möchte, sollte sich Gegenstände betrachten, die für Rätselraten sorgen. Wie ist es möglich, dass zwei Schachteln, die vollkommen unterschiedlich erscheinen, dieselbe Größe haben? Was ist der Grund dafür, dass nach längerem Hinsehen aus den verwirrenden Mustern sogenannter „Stereogramme“ plötzlich dreidimensionale Figuren hervortreten? Die Erklärungen dazu findet der Besucher auf Tafeln neben den Bildern.

Knobelspiele – wer knackt die Nuss?

Der Rundgang durch das Museum in Hamburg bietet, neben ca. 50 Objekten und Räumen, auch dutzende von Knobel- und Denkspielen. Somit ist für beste Laune innerhalb der Familie gesorgt. Egal, ob Würfel- und Legepuzzles: Hier dürfen Kinder mit ihren Eltern herumtüfteln und aktiv sein. Dabei wird jede Menge gelernt: Nicht nur die Sinne, auch das Gehirn und das räumliche Denken bekommen also einiges zu tun. Ob beim Herumknobeln oder beim Staunen über die überraschenden, surrealen, bildhaften Effekte: Im Museum der Illusionen haben alle Menschen gleichermaßen Spaß.

TIPP: Nichts mehr verpassen! Kostenlosen Newsletter bestellen, uns auf Facebook und Instagram folgen oder unsere Handy App laden.


Boris Raczynski

Informationen zum Verfasser

Boris Raczynski

Boris ist als der Herausgeber für Redaktion und Konzeption der Gutschein-Zeitung.de verantwortlich. Freizeitpark Gutscheine sind sein Steckenpferd und so durchstöbert er gemeinsam mit dem Team täglich das Internet nach tollen Schnäppchen und Rabatten. Freizeit verbringt er bevorzugt mit der Familie. Hobbys sind wichtiger Bestandteil seines Lebens: Bei Reisen fernab vom Mainstream und in der Natur geht ihm das Herz auf. Zudem beschäftigt sich Boris mit 8-Bit-Konsolen und leitet ein Naturschutzprojekt. Sein Motto: Mist, dass der Tag nur 24 Stunden hat!

Boris auf Facebook

Kommentar hinterlassen