Kunst: Das Engagement der internationalen Banken- und Finanzgruppe Mirabaud für die Kunst hat eine lange Tradition.
Die Geschäftsleitung, zu die der geschäftsführende Senior-Gesellschafter Yves Mirabaud, der geschäftsführende Gesellschafter Lionel Aeschlimann und mehrere andere Miteigentümer/Leiter gehören, hat die Wertschätzung und das Bewusstsein für Kunst durch Partnerschaften wie die mit dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst (MAMCO) oder Quartiers des Bains in Genf gefördert.
Mirabaud ist auch Sponsor des Zurich Art Weekends, ein öffentliches Forum, an dem zahlreiche Museen, Einrichtungen und Galerien der Stadt beteiligt sind. Seit 2017 unterstützt Mirabaud die internationale Pariser Kunstmesse FIAC Hors les Murs (Jenseits der Mauern), eine Open-Air-Ausstellung auf dem Place Vendôme in Paris.
In ihrer 200-jährigen Bestehensgeschichte hat die Mirabaud-Gruppe ihre eigene umfangreiche Kunstsammlung von Malerei, Fotografien und Bildhauerei Stück für Stück aufgebaut, mit Werken sowohl von etablierten als auch von aufstrebenden Künstlern.
Der Umfang der Sammlung Mirabaud spiegelt die pluralistische Sichtweise des Unternehmens wider, indem eine Verbindung zwischen Geschichte und der heutigen Welt geknüpft wird. Diese Überlegung entspricht in gewisser Weise die der Mirabaud-Gruppe, welche laut Yves Mirabaud sowohl ein „Symbol für Kontinuität“ als auch ein „Synonym für Weitblick, Wachstum und Nachfolge“ ist.
Unterstützung von Nachwuchskünstlern und bekannten Künstlern
Die Zusammenstellung der Kunstwerke hält einige bemerkenswerte Highlights parat: wie zum Beispiel drei Drucke von Thomas Ruff, einem angesehenen deutschen Fotografen, der nüchterne Fotoserien mit unbewegten Gesichtern, Wohnungen und dem Sternenhimmel geschaffen hat.
Die Sammlung enthält auch drei Drucke der Performance-Ikone Marina Abramović und mehrere Werke des Künstlers Olafur Eliasson, der Ausstellungen u. a. im Musée d’Art Moderne in Paris und im San Francisco Museum of Modern Art hatte. In der Londoner Tate Modern wurde 2003 seine groß angelegte, standortspezifisch Installation „The Weather Project“ ausgestellt.
Neben Werken von Künstlern aus Mexiko, den USA und anderen Ländern umfasst die zeitgenössische Sammlung der Vermögensverwaltungsgesellschaft auch Werke von berühmten Schweizer Künstlern wie Not Vital, Fabrice Gygi und Yann Gross.
Einige Werke dieser Künstler wurden von Dezember 2021 bis Anfang Januar 2022 in einer temporären Sonderausstellung der Galerie Wilde in Gstaad präsentiert, einem für seine Skigebiete bekannten Schweizer Ort.
Barth Johnson, Miteigentümer der Wilde Gallery, sagte dem Magazin Sur la Terre gegenüber, dass die Kunstwerke der kreativen Schweizer Köpfe wie für die „Winter Show“ mit der Thematik Schnee und Berge gemacht seien, weil sie mit den einzigartigen Landschaften von Gstaad in Einklang stünden.
Da Kunstsammler in den letzten zwei Jahren aufgrund der Pandemie so viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht haben, war die jüngste Ausstellung in Gstaad, so Aeschlimann gegenüber dem Magazin Gstaad My Love, eine Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen und eine gemeinsame Erfahrung zu machen.
Er fügt hinzu, dass kulturelle Initiativen wie die in Gstaad zu begrüßen seien, da sie die sozialen Bindungen zwischen den Menschen wiederherstellten. Kultur ermögliche diese Verbindung, den Dialog und die Offenheit.
Die Mirabaud-Gruppe präsentiert ihre Kunstwerke nicht nur in Gstaad der Öffentlichkeit, sondern stellt eine Auswahl auch in den Räumlichkeiten in Genf, Zürich, Basel, Paris, London, Luxemburg oder Madrid aus und fördert außerdem zahlreiche Kunstveranstaltungen. Ziel ist es, die Kunst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und so durch visuelle und materielle Erfahrungen neue Impulse zu setzen.
Kunstliebhaber können sich die zeitgenössische Sammlung von Mirabaud auch auf einer eigens dafür eingerichteten Website ansehen. Die Online-Informationen enthalten Künstler-Biografien, Beschreibungen der von ihnen typischerweise verwendeten Medien und einige ihrer Werke, inklusive Bilder der Malereien, Fotografien und anderen Objekten, die Mirabaud im Laufe der Jahre erworben hat.
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